„Burger unser“ Buchvorstellung

Burger Bücher gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, aber wirklich gute Bücher kann man an einer Hand abzählen.Zu einem der wirklich guten Burger Bücher gehört in meinen Augen das „Burger unser“ vom Callwey Verlag.

Das „Burger unser“ kommt in einem sehr schönen Hardcover Einband und sieht wirklich sehr edel aus.

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Auf 288 Seiten und ca. 150 Farbfotos bekommst Du nicht nur super Rezepte, sondern auch allgemeines Hintergrundwissen über Buns, Saucen und Toppings.
Insgesamt findest Du 13 Bun-, 14 Patty-, 35 Soßen, 48 Beilagen, 70 Burgerrezepte. Burger-Herz was willst Du mehr.

Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich gestaltet und man findet auch ausgefallenere Zutaten wie Papaya oder Erbsenpüree, was ich persönlich sehr gut finde und das Herz eines jeden Burgerliebhabers höher schlagen lässt.

Ein Burger kann mehr sein, als einfach nur eine „Frikadelle“ zwischen zwei Brötchenhäften.

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Was ich besonders klasse finde, sind die persönlichen Empfehlungen der Autoren zu den Rezepten, sei es das passende Getränk, die perfekte Fleischzubereitung oder das passende Topping.

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In den nächsten Tagen werde ich natürlich mal das ein oder andere Rezept aus dem „Burger unser“ ausprobieren und hier auf meinem Blog vorstellen.

Ich würde mich auch sehr über Deinen Kommentar freuen, was Du von dem „Burger unser“ hältst. Welches Burgerrezept hast Du schon ausprobiert?

 

 

Hier noch ein paar Fakten zum „Burger unser

Das Standard-Werk für wahre Liebhaber

3. Auflage 2016 (1. und 2. von 2016 vergriffen). 288 Seiten, ca. 150 Farbfotos
25 x 28 cm, gebunden mit Sonderausstattung, Leseband
Gewicht: ca. 1,9kg

€ [D] 39,95 / € [A] 41,10 / sFr. 28,50
ISBN: 978-3-7667-2201-0

DIE AUTOREN

Der gelernte Koch Hubertus Tzschirner ist nicht nur für seine Firma Esskunst Hubertus Tzschirner, mit der er auf zahlreichen Messen unterwegs ist, bekannt, sondern auch für seine preisgekrönten Publikationen. Seine Professionalität und Leidenschaft spiegeln sich auch in diesem Werk auf jeder Seite wider.

Nicolas Lecloux, Marketing-Chef bei „true fruits“, ist befallen von einer Obsession, die ihn rastlos nach dem perfekten Burger suchen lässt. Burger Unser ist Lecloux’ Weg, seiner Burgerliebe Ausdruck zu verschaffen.

Thomas Vilgis erforscht am Max-Planck-Institut das Thema „soft matter food science“. Der promovierte Physiker untersucht die Chemie und Physik von Zutaten und Zubereitungen.

Florian Knechts profundes Wissen wurde mehrfach belegt: Der ausgezeichnete Amateur-Grillmeister kennt sich bestens in den Themen Gadgets, Grillen und Gartechniken aus.

Nils Jorras Kinder werden mit Sicherheit groß und stark: der dreifache Vater war in der Sternegastronomie tätig, bevor er sich auf verantwortungsvollen Fleischkonsum konzentrierte.

DER FOTOGRAF

Daniel Esswein war jahrelang im Eventcatering tätig, bis er schließlich seine Leidenschaft für die Fotografie mit seinen Kontakten in der Branche verbinden und als Fotograf mehrerer Kochbücher arbeiten konnte. Für Burger Unser stand jeder Burger, jede Beilage und jede Soße vor seiner Linse.




Zimtschnecken

Heute zeige ich Dir mal mein sehr beliebtes und schon oft wiederholtes Rezept für sagenhafte saftige und fluffige Zimtschnecken.

Zutaten

Hefeteig

• ½ Würfel Hefe
• 100ml Wasser
• 70g Zucker
• 700g Mehl
• 200ml Milch
• 70ml neutrales Öl
• 2 Eier (Größe M)
• 1 TL Salz (gehäuft)

Füllung

• 190g brauner Zucker
• 120g Butter (TIPP: gesalzene Butter verwenden)
• 3 TL Zimt

Glasur

• 250g Puderzucker
• 30g Butter flüssig
• Wasser nach Bedarf

Zubereitungsdauer: 3h 45min

Zubereitung

Hefeteig

• Hefe, Wasser und 10g Zucker vermischen und am Besten erwärmen (nicht über 40 Grad).

• Weitere 60g Zucker und die restlichen Zutaten in die Küchenmaschine dazugeben und 5 Minuten verkneten.

• Den Hefeteig rund wirken und mit Mehl bestäuben.

• Das Ganze nun auf eine Dauerbackfolie legen (evtl. mit etwas Wasser besprühen) und für 2 Stunden im Backofen (bei eingeschaltetem Licht) gehen lassen.

• Anschließend per Hand kurz durchkneten, wieder rund wirken und nochmal für 1 Stunde gehen lassen.

• Den stark aufgegangenen Hefeteig rechteckig auf der Dauerbackfolie ausrollen (Die Folie evtl. vorher etwas bemehlen).

Füllung

• Den braunen Zucker mit Zimt und der Butter in der Küchenmaschine zu einer streichfähigen Masse verrühren.

• Die Füllung auf dem Hefeteig verteilen

• Mit Hilfe der Dauerbackfolie den Hefeteig von der Längsseite her aufrollen und in ca. 3-4cm breite Streifen schneiden.

• Die Schnecken mit der Schnittfläche nach unten, auf ein eingefettetes, oder mit Dauerbackfolie belegtes Backblech legen.

• UNBEDINGT nochmal 20 Minuten gehen lassen.

• Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen!!!

• Die Zimtschnecken für 15 Minuten backen

Zuckerglasur

• Den Puderzucker mit der zerlassenen Butter und etwas Wasser vermischen (Die Glasur sollte noch relativ zähflüssig und weiß sein).

• Die noch heißen Zimtschnecken damit glasieren.




Picanto Burger mit Balsamico-Zwiebeln und Büffelmozzarella

Heute zeige ich ein total einfaches, dafür aber unfassbar leckeres Burger Rezept.

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Zutaten:

• 4 Picanto Würste von yourbeef.de
• 1 Büffelmozzarella
Stoke´s Chilli Mayonnaise
• 2 Burger Buns (Topping BBQUE Mediterranean Style Rub)
• 3 rote Zwiebeln
• 3 EL brauner Zucker
• 100ml Balsamico Essig
Olivenöl (zum Andünsten der Zwiebeln)
• 2 TL BBQUE Mediterranean Style Rub

Zubereitung:

Balsamico Zwiebeln

• Zwiebeln in feine Ringe schneiden
• Zwiebeln mit etwas Olivenöl glasig andünsten
• Mit Balsamico ablöschen
• Den Balsamico einreduzieren lassen
• Brauner Zucker an die Zwiebeln geben
• Mit dem Rub würzen

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Burger Patties

• Picanto Würste vom Darm befreien
• Das Wurstbrät miteinander vermengen und 2 Patties daraus formen
• Burger Patties grillen bzw. in der Pfanne braten
• Büffelmozzarella in Scheiben schneiden
• Die Patties mit dem Mozzarella belegen

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Dann kann es auch schon an den „Zusammenbau“ des Burgers gehen.

• Untere Hälfte des Buns mit der Chilli Mayonnaise bestreichen
• Burger Patty mit dem Mozzarella auflegen
• Balsamico Zwiebeln als Topping
• Obere Hälfte des Burger Buns aussetzen

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FERTIG!

Lasst es Euch schmecken.

Über ein Feedback Eurerseits würde ich mich sehr freuen.




Simmentaler Beef Burger

Vor ein paar Tagen kam ein feines Paket von yourbeef.de.
Enthalten waren unter anderem kaltgerauchter Bacon, Burger Patties und Buns.
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Die Patties werden aus der Hohen Rippe vom Simmentaler Rind (Färse) hergestellt.
Verfeinert werden die 150g Burger Patties mit einer hauseigenen Würzmischung und werden vorsichtig von Hand gepresst.
Durch sofortiges Schockfrosten wird eine hohe Qualität gewährleistet.
Die Patties kommen einzeln verpackt und tiefgefroren an.

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Die Brioche Buns, oder auch Burgerbrötchen werden von einem der besten Bäcker Deutschlands hergestellt.
Der deutsche Meister der Bäcker, Jörg Schmid von den Wild Bakers stellt diese extra für yourbeef her.
Charakteristisch für die Brötchen, ist die Fluffigkeit und die leichte Butternote, ideal zum unterstützen des Fleischaromas der Patties.

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Kaltgerauchter Bacon vom Landschwein (Link)
Dieser wird ausschließlich aus den Bäuchen der Landschweine hergestellt. Er wird 14 Tage lang trocken gepökelt und anschließend, traditionell im Kaltrauch langsam über 10 Tage im Buchenholz geräuchert. Durch diesen langsamen und sorgfältigen Prozess entsteht ein unvergleichlicher, rauchig-aromatischer Geschmack.

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Da es sich bei den Burger Patties (150g) und Buns um Prototypen gehandelt hat (mittlerweile HIER erhältlich), habe ich mir erstmal einen minimalistischen Burger gegrillt.

Einen Burger einfach nur mit Fleisch und Brötchen. Und den anderen mit etwas BBQUE Original Sauce.

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Beim dritten Burger durfte es dann noch etwas mehr sein. Belegt wurde dieser zusätzlich mit etwas BBQUE Original Sauce und reichlich Bacon von yourbeef.

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Fazit:

Patties:  richtig schön fluffig, saftig und geschmacklich ganz vorne mit dabei.

Bun: Richtig schön fluffig und ein ganz leichter buttriger Geschmack, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu spielen.

Bacon: OHNE WORTE!!! Ich persönlich werde ab sofort keinen anderen Bacon mehr kaufen!
Sehr schöner dezenter Rauchgeschmack.

Bestelle sie Dir am Besten bei Deiner nächsten yourbeef Bestellung mit und lasse mir doch bitte ein Feedback zukommen.




„Ein Grill geht auf Reisen“ – Stauferico Kotelett vom Weber Go-Anywhere Gas

Anfang des Jahres bin ich auf die Facebookseite „Ein Grill geht auf Reisen“ von Don Caruso BBQ gestoßen.
Auf dieser Seite musste ich dann feststellen, dass „Grillverrückte“ sich einen Weber Go-Anywhere Gas für 2 Wochen „ausleihen“ können.

Von der Vergrillung, oder wenn es die Zeit zulässt natürlich auch Vergrillungen, sollten Fotos gemacht werden und wer will kann einen Bericht dazu verfassen.
Die Bilder und/oder Bericht werden dann auf der Facebookseite „Ein Grill geht auf Reisen“ veröffentlicht.

Alle Infos und Teilnahmebedingungen gibt’s hier.
Um in den Genuss des Weber Go-Anywhere Gas zu kommen, müsst ihr einfach eine kurze Nachricht an „Ein Grill geht auf Reisen“ schicken und mit etwas Glück kommt ihr auf die Warteliste.

Noch kurz ein paar Worte zum Weber Go-Anywhere Gas:
– Klein
– handlich
– sehr praktisch.

Die Bedienung ist kinderleicht: Gaskartusche anschrauben, Gas aufdrehen und mit dem eingebauten Piezozünder entzünden.

Nach wenigen Minuten kann man dann auch schon direkt loslegen.

Bei mir kam der Weber Go-Anywhere Gas Grill Anfang April an.
Gut und bruchsicher verpackt.

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Leider hatte ich nur Zeit für einen Grill-Einsatz dieses tollen Grills.
Ich hatte noch ein Stauferico Kotelett vom yourbeef.de Zerlegeseminar (Bericht zum Seminar) im Froster.
Und genau das ge*le Stück Fleisch sollte auf den Grill.

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Aber erst einmal alles auspacken und zusammenbauen.

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Dann ging es auch schon ans Aufheizen, während es sich das Stauferico Kotelett, mit Salz gewürzt, bei Zimmertemperatur gemütlich machen durfte.

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Als der Grill aufgeheizt war,  wurde das Kotelett auch schon von beiden Seiten für jeweils 45 Sekunden scharf angegrillt.

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Da der Weber Go-Anywhere Gas leider keinen indirekten Bereich hat, musste ich mir mit einer Salzplanke von Don Marco’s behelfen.

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Auf der Salzplanke platzgenommen, wurde das Kotelett mit einem Kerntemperaturfühler versehen (z.B. Maverick ET-733) und durfte bis zu der gewünschten Temperatur von 60 Grad garziehen.

Danach habe ich das Kotelett vom Grill genommen, wo es sich noch 5 Minuten entspannen durfte.

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Anschließend wurde es aufgeschnitten und mit Udenheim BBQ – BBQ aus RheinhessenParadise Pepper“ von Royal Spice gewürzt.

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Fazit: Wer einen handlichen Grill für den Urlaub (Camping, Ferienwohnung) sucht oder für die etwas andere Mittagspause, ist mit dem Weber Go-Anywhere Gas bestens versorgt.

Und besorgt Euch unbedingt mal Kotletts vom Stauferico Schwein. Bis dato, für mich die wohlschmeckendste Schweinerasse!
Wer von euch mal den Weber Go-Anywhere Gas testen möchte, sollte unbedingt bei der Aktion mitmachen.

An dieser Stelle nochmals 1000 Dank an „Don Caruso BBQ“ ,der diese Aktion ins Leben gerufen hat.
Die bisherigen Reiseziele des Grills und die dazugehörigen Berichte habe ich euch hier mal verlinkt:

Westwood BBQ
Bacon zum Steak
chilis-grillen.de
Redmountain BBQ
BBQlicate




Fruity Style Cinnamon Ribs

Ihr steht auf Ribs?
Ihr habt es gerne fruchtig und etwas ausgefallen?

Dann haben wir das passende für Euch.

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Als erstes mischen wir uns den Rub. Dafür braucht ihr folgende

Zutaten:

• 1 TL granulierter Knoblauch
• 1,5 EL Meersalz
• 5 EL Soft Packed Brown Sugar
• 1 EL Selleriesalz
• 1 TL Chiliflocken
• 1 TL getrockneter Thymian
• 1 TL Pfeffer

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Als nächstes entfernen wir die Silberhaut an den Ribs, bevor wir sie mit dem Rub gut einreiben.

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Anschließend in Frischhaltefolie verpacken oder einvakuumieren und für mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank packen.

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Die Ribs aus dem Kühlschrank holen und für 1 Stunde auf dem Grill räuchern (z.B. mit Rum Holz-Chunks).

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Während der Räucherphase bereiten wir die Sauce vor.

Zutaten:

• 2 Tassen Orangensaft
• 6 EL Zuckerrübensirup
• 6 EL Honig
• 4 EL Balsamico
• 4 EL Worcestershire – Sauce
• 4 EL Tabasco Chipotle
• 6 Zehen Knoblauch püriert
• 3cm Ingwer (fingerdickes Stück) gerieben
• 2 TL Zimt

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Alle Zutaten in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen.

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Die Ribs vom Grill holen und in eine Edelstahlauflaufform mit Gitter legen und mit der Sauce übergießen und dicht mit Alufolie abdecken.

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Das Ganze kommt jetzt für weitere 2 Stunden auf den Grill (indirekte Hitze, 150 Grad).

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Nun beginnt die dritte und letzte Phase (1 Stunde).

Ribs auspacken und auf den Grillrost legen (indirekte Hitze 130-150 Grad).

12-ribsDie aufgefangene Sauce einreduzieren und die Ribs damit in der letzten Stunde 1-2 mal bepinseln.

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Guten Appetit!




Pulled Pork Potatoes

Heute zeige ich Euch eine super Verwendungsmöglichkeit für übrig gebliebenes Pulled Pork.

Zutaten:

• 4 große Kartoffeln
Olivenöl
Meersalz
• ca. 500g Pulled Pork
• 4 EL Butter
• 100g geriebener Cheddar Käse
• 200g Bacon (knusprig gebraten und kleingehackt)
• 2 EL feingeschnittene Frühlingszwiebeln
• Sour Cream oder Creme Fraiche
• BBQ Sauce (z.B. Lejo´s  Black BBQ Edition Smoke King Spezial)

 

Zubereitung:

• Heizt Euren Grill oder Smoker (Alternativ: Backofen / Ober-/Unterhitze) auf ca. 170-190 Grad auf.

• Kartoffeln waschen und danach trockenreiben.

• Kartoffeln mit Olivenöl einreiben und salzen.

• Kartoffeln auf den Rost (indirekte Hitze) legen und für gut 1 1/2 Stunden garen, oder so lange bis ihr mit einem Messer reinstechen und es ohne Widerstand rausziehen könnt.

• Kartoffeln der Länge nach aufschneiden und das Innere mit einer Gabel lösen/auflockern.

• Butter, Cheddar Käse, Bacon und Pulled Pork hinzufügen und für ca. 5 Minuten zurück auf den Grill, damit der Käse schmelzen kann.

• Zum Schluß mit Sour Cream, BBQ Sauce und Frühlingszwiebeln garnieren.

 




Banana Boats

Heute zeigen wir Euch mal ein etwas anderes Dessert vom Grill.

Und nein, es sind nicht die „Standard Grillbananen“, wie man sie schon tausendfach gesehen hat.

Zutaten:

• 4 große feste Bananen
1 gestr. TL Paprikapulver
1/2 TL schwarzer Pfeffer
1 Msp. Nelkenpulver
1/2 TL Zimt
4 gestr. EL Puderzucker
2 EL Butter
4 EL Rum

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Zubereitung:

Als erstes löst ihr oben an den Bananen die Schale ab. Banane auslösen und in dicke Scheiben schneiden.

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Alle Gewürze und den Puderzucker gut miteinander vermischen.

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Die Bananenscheiben in der Puderzucker-Gewürzmischung wälzen.
Die Bananenscheiben ungeordnet wieder in die Bananenschalen geben.

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Die Butter zerlassen und mit dem Rum verrühren und anschließend über die Bananen träufeln.

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Die Bananen grillt ihr jetzt für 5 Minuten auf dem vorgeheizten Grill (ca. 200-220 Grad).

Dann sieht das Ganze so aus

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Tipp: Dazu passt perfekt eine Kugel Vanilleeis.

Lasst es Euch schmecken und hinterlässt uns doch einen Kommentar, wie ihr die „Banana Boats“ fandet.




Ultimative Burger Buns nach Jörn Fischer

Heute zeigen wir Euch, unserer Meinung nach, die besten Burger Buns der Welt.

Das Rezept stammt von Jörn Fischer von BBQ Point

Zutaten:

• 180g Milch (mind. 3,5% Fettanteil)
• 330g Mehl Type 550 (aufgeteilt in 150g und 180g)
• 40g Butter
• 15g Zucker
• 5g Salz
• 1/2 Würfel frische Hefe
• 1 Ei (verquirlt)

Zubereitung:

• Die Milch, Butter und den Zucker miteinander verrühren.
Diese Mischung sollte optimalerweise maximal 37 Grad Temperatur haben. Denn dann fühlt sich die Hefe am wohlsten.

• Anschließend gebt ihr die 150g Mehl, 5g Salz und den 1/2 Würfel Hefe dazu und verknetet alles mindestens 10 Minuten.

• Während dieser Zeit gebt ihr die Hälfte vom verquirlten Ei und nach und nach die 180g Mehl dazu.

• Arbeitsfläche bemehlen und den Teig darauf geben und den Teig in 6-8 Teile teilen und zu Kugeln schleifen.

• Die Teigkugeln jetzt 30-45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

• Die Buns bestreicht ihr jetzt mit dem restlichen Ei und schiebt sie in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze!!!).

Backzeit: 12 Minuten

Und dann sehen die Buns so aus:

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Hinterlasst uns doch bitte einen Kommentar, wenn ihr sie mal nachgemacht habt, wie ihr sie fandet.




Die wichtigsten Kerntemperaturen im Überblick

Ihr fragt Euch öfter:

„Bei welcher Kerntemperatur ist nochmal das Steak medium?“

„Bei wieviel Grad ist das Bierdosenhähnchen fertig?“

Dann haben wir hier genau das richtige für Euch.

Rind medium-rare medium
Rinderfilet 48-53°C 54-56°C
Rumpsteak 48-53°C 54-56°C
T-Bone Steak 48-53°C 54-56°C
Porterhouse Steak 48-53°C 54-56°C
Roastbeef 48-53°C 54-56°C
Beef Brisket Verzehrfertig 90-94°C
Schwein Medium-welldone welldone
Schweinefilet 58-62°C 62-66°C
Schweinerücken 60-64°C 64-68°C
Pulled Pork 91-94°C
Krustenbraten 72-74°C
Bacon Bomb 70-72°C
Spare Ribs 3-2-1 80-85°C
Schweinshaxe 82-86°C
Geflügel Verzehrfertig
Hähnchenbrust 74-78°C
Hähnchenschenkel 76-80°C
Chickenwings 76-80°C
Beer Butt Chicken 76-80°C
Putenbrust 74-80°C
Putenschenkel 78-82°C
Putenschnitzel 76-80°C
Kalb medium Medium-welldone
Kalbsfilet 54-58°C 54-58°C
Kalbshüfte 52-58°C
Kalbskaree 58-62°C
Kalbshaxe 78-84°C
Lamm medium Medium-welldone
Lammfilet 50-55°C
Lammhüfte 55-60°C
Lammhüfte 55-60°C
Lammschulter 65-70°C
Lammrücken 58-62°C
Lammkeule 64-70°C
Lammkaree 52-55°C
Lammkotelett 52-55°C
Wild Medium welldone
Rehrücken 54-60°C
Rehkeule 60-65°C
Hirschrücken 54-58°C
Wildschweinfilet 58-64°C
Wildschweinkeule 72-74°C
Fisch Garzustand Kerntemperatur
Lachs glasig 50-55°C
Forelle (ganz) saftig 55-60°C
Tunfisch-Steak rare 40-45°C
Tunfisch-Steak medium rare 45-50°C

Die angegebenen Kerntemperaturen sind zum Teil aus unseren eigenen Erfahrungen, teils auch aus dem Internet zusammengesucht.

Die angegebenen Temperaturen stellen aber keine Gelinggarantie für Euch dar.
Sie sollen Euch nur als grobe „Marschrichtung“ dienen.
Es kommt auch auf das Ausgangsmaterial (Qualität, Dicke, Marmorierung usw.), Wetter, Garraumtemperatur usw. drauf an.

 

Und am Besten kontrolliert ihr die Kerntemperatur und die Garraumtemperatur mit Hilfe eines Thermometers.