Flanksteak Sandwich

Da immer nur Hamburger auf Dauer langweilig werden, gibt es hier mal ein Rezept für ein absolut geiles Flanksteak Sandwich.

Das Sandwich Bun habe ich nach dem Hamburger Bun Rezept gebacken.

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Knuspriges Hühnchen von der Moesta-BBQ Rotisserie

Ein leckeres, saftiges und knuspriges Hühnchen vom Drehspieß geht immer.

Ich verwende dazu das Rotisserie Set (*) von Moesta-BBQ

Wie ihr es zubereiten könnt, seht ihr hier:

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Viel Spass beim Nachmachen und lasst es euch schmecken.

 

(*) Amazon Affiliate Link




Wasserbüffel Filet mit Schafskäse von der Whiskyholz Planke

Heute zeige ich Euch mal ein leichtes und sehr leckeres Sommergericht, das ihr aber auch gerne im Winter nachgrillen könnt.

Danke an Büffel-Bill für das sagenhafte Büffelfilet.

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Thai Hühnchen mit Kokos-Erdnuss-Sauce

Heute zeige ich Dir ein einfaches und schnelles Rezept aus dem Wok.

Thai Hühnchen mir Kokos-Erdnuss-Sauce

Einfach schnell und lecker!

Hierzu habe ich meinen Moesta-BBQ WOK´N BBQ benutzt.
Du kannst das Rezept auch mangels Wok aber auch in einer Pfanne auf dem Herd machen.

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Pastrami selber machen mit dem Pastrami Set

Pastrami Sandwich.
Was gibt es besseres? Fast nichts.

Doch.

Pastrami Sandwich mit selbstgemachtem Pastrami.

Und das ist überhaupt nicht schwer.

Für mein erstes Pastrami habe ich das Pastrami Set von Royal Spice ausprobiert.

Es handelt sich dabei um 3 Beutel.

1 Spritzlake
1 Pökel-Rub
1 Finish-Rub

Die fertigen Mischungen reichen für ca. 4kg Fleisch.

Pastrami wird normalerweise aus Rinderbrust gemacht. Ich habe mich aber dafür entschieden, meinen Erstversuch aus Tafelspitz zu machen.

Als allererstes stellen wir die Spritzlake her.
Dafür werden pro Kilogramm Fleisch 50g Spritzlake in 150ml Wasser aufgelöst und dann aufgekocht.

Die hergestellte Spritzlake muss jetzt 24 Stunden im Kühlschrank ziehen.

 

Am nächsten Tag geht es damit weiter, den Tafelspitz zu parieren und die Spritzlake mit Hilfe einer Marinadenspritze in das Fleisch einzubringen.


 

Kommen wir schon zu Beutel Nummer 2, den Pökel-Rub.
Hiervon benötigen wir 25g pro Kilogramm Fleisch.
Mit dem Rub wird der Tafelspitz von allen Seiten gut eingerieben und einvakuumiert.

Anschließend kommt der Tafelspitz für 6 Tage in den Kühlschrank.
Nicht vergessen: Einmal am Tag wenden.

 

 

Nach 6 langen Tagen ist es dann auch schon so weit.
Wir befreien den Tafelspitz und spülen ihn unter fließendem Wasser ordentlich ab.

Um den Salzgehalt weiter zu reduzieren, wässern wir das Fleisch für eine Stunde (nach einer halben Stunde das Wasser wechseln).

In der Zwischenzeit heizen wir den Grill auf eine Temperatur von 110-130 Grad auf.

 

Nachdem eine Stunde Wässern vergangen ist, trocknen wir den Tafelspitz ordentlich ab und reiben ihn mit dem Finish-Rub (25g/kg Fleisch) von allen Seiten gut ein.

 

Das Fleisch kommt dann so lange auf de Grill in die indirekte Zone, bis wir eine Kerntemperatur von 68 Grad erreicht haben.
Geräuchert habe ich mit Cognac Holz Chunks von Smokewood Germany.
Nachdem wir die 68 Grad Kerntemperatur erreicht haben, lassen wir das Pastrami abkühlen und lassen es im Vakuum noch einen Tag im Kühlschrank ruhen.

Am nächsten Tag erfolgt der Anschnitt, aber seht selbst.
Ich fand es geschmacklich so gut, dass es definitiv wiederholt werden wird.

Bei meinem nächsten Versuch werde ich die Gewürzmischung selbst herstellen und das Fleisch nicht spritzen. Mal schauen ob das einen großen Unterschied ausmacht. Rezept hierzu kommt.


 

Die Reste können problemlos portionsweise einvakuumiert werden.




Geschmorte Schweinebäckchen in Portwein-Sauce

Geschmorte Schweinebäckchen sind eine schwäbische Spezialität.
Meiner Meinung nach das perfekte Gericht für die kalte Jahreszeit.

Die Schweinebäckchen können im Dutch Oven zubereitet werden, aber natürlich auch ganz normal im Bräter in der Küche.

Zutaten:

(für 4 Personen)

• 800g Schweinsbäckchen
• 200g Karotten
• 150g Staudensellerie
• 200g Knollensellerie
• 100g Petersilienwurzel
• 1 Stange Lauch (in Ringe schneiden)
• 300g Zwiebeln
• 0,5 l Portwein, rot
• 0,5 l trockener Rotwein
• 0,8 l Rinderfond
• 4 EL Tomatenmark
• 3 EL Puderzucker
• 3 Lorbeerblätter
• 3 Nelken
• 3 Zweige Rosmarin
• 3 Zweige Thymian
• 1 TL Piment (zerdrückt)
• 1 Zitrone unbehandelt
• 50ml Sahne
• Salz, Pfeffer
• Speisestärke (dunkel)

Zubereitung:

• Falls die Bäckchen noch mit Fett und Silberhaut versehen sind, diese parieren. Oder ihr bestellt sie bei Eurem Metzger bereits pariert.
• Die Bäckchen leicht salzen und mit etwas Öl von allen Seiten scharf anbraten.
• Wurzelgemüse schalen und in Würfel schneiden.
Den Puderzucker im Dutch Oven (alternativ Bräter) karamellisieren, die Zwiebeln, Karotten, Petersilienwurzel und den Sellerie dazugeben und anschwitzen.
• Nun den Lauch und 2 Minuten später das Tomatenmark zugeben und anschwitzen.
• Mit 250ml Portwein ablöschen, aufkochen lassen und mit 500ml Rotwein auffüllen.
Das Ganze bis zur Hälfte einreduzieren lassen und nochmals wiederholen.
Anschließend mit 500ml Fond aufgießen.
• Die Schweinebäckchen dazugeben.
• Thymian, Rosmarin, Lorbeerblätter, Nelken und Piment hinzugeben.
• Zitronenzesten hinzugeben.
• Jetzt das Ganze für ca. 2 – 2 1/2 Stunden schmoren lassen.
Von Zeit zu Zeit den Flüssigkeitsstand kontrollieren und ggf. mit etwas Wein oder Fond auffüllen.
• Die Schweinebäckchen sind fertig, wenn sie mit einer Gabel gestochen, leicht und selbständig wieder „von der Gabel rutschen“.
• Die Bäckchen entnehmen und auf die Seite stellen.
• Den Soßensatz bis zur Hälfte einreduzieren, absieben und die Soße in einem seperaten Topf nochmals aufkochen lassen.
• Mit Sahne und etwas Soßenbinder abbinden:
• Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
• Die Bäckchen wieder hinzugeben und nochmals 10-15 Minuten mitköcheln lassen.

Als Beilage eignen sich Spätzle, Semmelknödel oder Kartoffeln.

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Simmentaler Beef Burger

Vor ein paar Tagen kam ein feines Paket von yourbeef.de.
Enthalten waren unter anderem kaltgerauchter Bacon, Burger Patties und Buns.
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Die Patties werden aus der Hohen Rippe vom Simmentaler Rind (Färse) hergestellt.
Verfeinert werden die 150g Burger Patties mit einer hauseigenen Würzmischung und werden vorsichtig von Hand gepresst.
Durch sofortiges Schockfrosten wird eine hohe Qualität gewährleistet.
Die Patties kommen einzeln verpackt und tiefgefroren an.

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Die Brioche Buns, oder auch Burgerbrötchen werden von einem der besten Bäcker Deutschlands hergestellt.
Der deutsche Meister der Bäcker, Jörg Schmid von den Wild Bakers stellt diese extra für yourbeef her.
Charakteristisch für die Brötchen, ist die Fluffigkeit und die leichte Butternote, ideal zum unterstützen des Fleischaromas der Patties.

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Kaltgerauchter Bacon vom Landschwein (Link)
Dieser wird ausschließlich aus den Bäuchen der Landschweine hergestellt. Er wird 14 Tage lang trocken gepökelt und anschließend, traditionell im Kaltrauch langsam über 10 Tage im Buchenholz geräuchert. Durch diesen langsamen und sorgfältigen Prozess entsteht ein unvergleichlicher, rauchig-aromatischer Geschmack.

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Da es sich bei den Burger Patties (150g) und Buns um Prototypen gehandelt hat (mittlerweile HIER erhältlich), habe ich mir erstmal einen minimalistischen Burger gegrillt.

Einen Burger einfach nur mit Fleisch und Brötchen. Und den anderen mit etwas BBQUE Original Sauce.

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Beim dritten Burger durfte es dann noch etwas mehr sein. Belegt wurde dieser zusätzlich mit etwas BBQUE Original Sauce und reichlich Bacon von yourbeef.

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Fazit:

Patties:  richtig schön fluffig, saftig und geschmacklich ganz vorne mit dabei.

Bun: Richtig schön fluffig und ein ganz leichter buttriger Geschmack, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu spielen.

Bacon: OHNE WORTE!!! Ich persönlich werde ab sofort keinen anderen Bacon mehr kaufen!
Sehr schöner dezenter Rauchgeschmack.

Bestelle sie Dir am Besten bei Deiner nächsten yourbeef Bestellung mit und lasse mir doch bitte ein Feedback zukommen.




„Ein Grill geht auf Reisen“ – Stauferico Kotelett vom Weber Go-Anywhere Gas

Anfang des Jahres bin ich auf die Facebookseite „Ein Grill geht auf Reisen“ von Don Caruso BBQ gestoßen.
Auf dieser Seite musste ich dann feststellen, dass „Grillverrückte“ sich einen Weber Go-Anywhere Gas für 2 Wochen „ausleihen“ können.

Von der Vergrillung, oder wenn es die Zeit zulässt natürlich auch Vergrillungen, sollten Fotos gemacht werden und wer will kann einen Bericht dazu verfassen.
Die Bilder und/oder Bericht werden dann auf der Facebookseite „Ein Grill geht auf Reisen“ veröffentlicht.

Alle Infos und Teilnahmebedingungen gibt’s hier.
Um in den Genuss des Weber Go-Anywhere Gas zu kommen, müsst ihr einfach eine kurze Nachricht an „Ein Grill geht auf Reisen“ schicken und mit etwas Glück kommt ihr auf die Warteliste.

Noch kurz ein paar Worte zum Weber Go-Anywhere Gas:
– Klein
– handlich
– sehr praktisch.

Die Bedienung ist kinderleicht: Gaskartusche anschrauben, Gas aufdrehen und mit dem eingebauten Piezozünder entzünden.

Nach wenigen Minuten kann man dann auch schon direkt loslegen.

Bei mir kam der Weber Go-Anywhere Gas Grill Anfang April an.
Gut und bruchsicher verpackt.

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Leider hatte ich nur Zeit für einen Grill-Einsatz dieses tollen Grills.
Ich hatte noch ein Stauferico Kotelett vom yourbeef.de Zerlegeseminar (Bericht zum Seminar) im Froster.
Und genau das ge*le Stück Fleisch sollte auf den Grill.

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Aber erst einmal alles auspacken und zusammenbauen.

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Dann ging es auch schon ans Aufheizen, während es sich das Stauferico Kotelett, mit Salz gewürzt, bei Zimmertemperatur gemütlich machen durfte.

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Als der Grill aufgeheizt war,  wurde das Kotelett auch schon von beiden Seiten für jeweils 45 Sekunden scharf angegrillt.

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Da der Weber Go-Anywhere Gas leider keinen indirekten Bereich hat, musste ich mir mit einer Salzplanke von Don Marco’s behelfen.

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Auf der Salzplanke platzgenommen, wurde das Kotelett mit einem Kerntemperaturfühler versehen (z.B. Maverick ET-733) und durfte bis zu der gewünschten Temperatur von 60 Grad garziehen.

Danach habe ich das Kotelett vom Grill genommen, wo es sich noch 5 Minuten entspannen durfte.

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Anschließend wurde es aufgeschnitten und mit Udenheim BBQ – BBQ aus RheinhessenParadise Pepper“ von Royal Spice gewürzt.

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Fazit: Wer einen handlichen Grill für den Urlaub (Camping, Ferienwohnung) sucht oder für die etwas andere Mittagspause, ist mit dem Weber Go-Anywhere Gas bestens versorgt.

Und besorgt Euch unbedingt mal Kotletts vom Stauferico Schwein. Bis dato, für mich die wohlschmeckendste Schweinerasse!
Wer von euch mal den Weber Go-Anywhere Gas testen möchte, sollte unbedingt bei der Aktion mitmachen.

An dieser Stelle nochmals 1000 Dank an „Don Caruso BBQ“ ,der diese Aktion ins Leben gerufen hat.
Die bisherigen Reiseziele des Grills und die dazugehörigen Berichte habe ich euch hier mal verlinkt:

Westwood BBQ
Bacon zum Steak
chilis-grillen.de
Redmountain BBQ
BBQlicate




Fruity Style Cinnamon Ribs

Ihr steht auf Ribs?
Ihr habt es gerne fruchtig und etwas ausgefallen?

Dann haben wir das passende für Euch.

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Als erstes mischen wir uns den Rub. Dafür braucht ihr folgende

Zutaten:

• 1 TL granulierter Knoblauch
• 1,5 EL Meersalz
• 5 EL Soft Packed Brown Sugar
• 1 EL Selleriesalz
• 1 TL Chiliflocken
• 1 TL getrockneter Thymian
• 1 TL Pfeffer

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Als nächstes entfernen wir die Silberhaut an den Ribs, bevor wir sie mit dem Rub gut einreiben.

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Anschließend in Frischhaltefolie verpacken oder einvakuumieren und für mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank packen.

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Die Ribs aus dem Kühlschrank holen und für 1 Stunde auf dem Grill räuchern (z.B. mit Rum Holz-Chunks).

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Während der Räucherphase bereiten wir die Sauce vor.

Zutaten:

• 2 Tassen Orangensaft
• 6 EL Zuckerrübensirup
• 6 EL Honig
• 4 EL Balsamico
• 4 EL Worcestershire – Sauce
• 4 EL Tabasco Chipotle
• 6 Zehen Knoblauch püriert
• 3cm Ingwer (fingerdickes Stück) gerieben
• 2 TL Zimt

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Alle Zutaten in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen.

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Die Ribs vom Grill holen und in eine Edelstahlauflaufform mit Gitter legen und mit der Sauce übergießen und dicht mit Alufolie abdecken.

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Das Ganze kommt jetzt für weitere 2 Stunden auf den Grill (indirekte Hitze, 150 Grad).

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Nun beginnt die dritte und letzte Phase (1 Stunde).

Ribs auspacken und auf den Grillrost legen (indirekte Hitze 130-150 Grad).

12-ribsDie aufgefangene Sauce einreduzieren und die Ribs damit in der letzten Stunde 1-2 mal bepinseln.

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Guten Appetit!




Pulled Pork Potatoes

Heute zeige ich Euch eine super Verwendungsmöglichkeit für übrig gebliebenes Pulled Pork.

Zutaten:

• 4 große Kartoffeln
Olivenöl
Meersalz
• ca. 500g Pulled Pork
• 4 EL Butter
• 100g geriebener Cheddar Käse
• 200g Bacon (knusprig gebraten und kleingehackt)
• 2 EL feingeschnittene Frühlingszwiebeln
• Sour Cream oder Creme Fraiche
• BBQ Sauce (z.B. Lejo´s  Black BBQ Edition Smoke King Spezial)

 

Zubereitung:

• Heizt Euren Grill oder Smoker (Alternativ: Backofen / Ober-/Unterhitze) auf ca. 170-190 Grad auf.

• Kartoffeln waschen und danach trockenreiben.

• Kartoffeln mit Olivenöl einreiben und salzen.

• Kartoffeln auf den Rost (indirekte Hitze) legen und für gut 1 1/2 Stunden garen, oder so lange bis ihr mit einem Messer reinstechen und es ohne Widerstand rausziehen könnt.

• Kartoffeln der Länge nach aufschneiden und das Innere mit einer Gabel lösen/auflockern.

• Butter, Cheddar Käse, Bacon und Pulled Pork hinzufügen und für ca. 5 Minuten zurück auf den Grill, damit der Käse schmelzen kann.

• Zum Schluß mit Sour Cream, BBQ Sauce und Frühlingszwiebeln garnieren.